Beziehungen

Symbiose und Parasitismus

Arten, die in Symbiose miteinander leben profitieren voneinander.
Bei der Symbiose zwischen Pflanzen und Pilzen gibt es beispielsweise einen Austausch von Wasser und Nährsalzen für Kohlenhydrate. Diese Symbiose nennt man Mykorrhiza. Parasiten sind dagegen schmarotzende Lebewesen, die von ihrem Wirt profitieren.

Lebensgemeinschaften sind komplex und oftmals nicht so einfach als Symbiose oder Parasitismus zu kategorisieren.

Wie entwickelten sich Symbiose und Parasitismus?

Symbiose und Parasitismus sind das Ergebnis langer Entwicklungsprozesse. Die beiden „Beziehungsmodelle“ haben sich im Laufe der Evolution entwickelt.
Die Vorteile, für die Symbiosepartner und den Parasiten sind meist sehr hoch. Sie werden besser versorgt, haben dadurch ein besseres Wachstum und sind in der Fortpflanzung erfolgreicher.

Charlie von der Dammpflege

„Hallo, ich bin es wieder.
Hier erfahrt ihr mehr über symbiotische
und parasitäre Beziehungen zwischen
den Tieren und Pflanzen der
Inndämme und -deiche
.“

„Manche Arten sind so stark
abhängig von ihrem Wirt oder
Symbiose-Partner, dass sie ohne
ihn nicht überleben können.
Das kann ihr Vorkommen
enorm einschränken.

Auch wir Bläulinge haben Wirte
oder Symbiose-Partner.“

Edi Idas-Bläuling

Hier geht es zu den „Beziehungsmodellen“: